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Inobhutnahme "Alte Mühle"
Engagement der Sozialraum gGbmH verdient große Anerkennung!
Wie läuft die Arbeit in einer Inobhutnahme ab? Das hat sich Hannes Walter am Freitag, den 9. Dezember, in der Kriseninterventionsstelle „Alte Mühle“ genau angeschaut.
Im Gespräch mit Silvia Koch und Daniel Windelboth von der Geschäftsführung der Finsterwalder Sozialraum gGmbH wurde schnell klar: Bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen ist kein Tag wie der andere. Denn bei der täglichen Arbeit kommt es darauf an, möglichst individuell auf sie einzugehen. Als freier Träger in der Jugendhilfe hat die Sozialraum gGmbH dabei viel Gestaltungsspielraum bei der pädagogischen Arbeit.
Das macht sich auch in der frisch renovierten Kriseninterventionsstelle „Alte Mühle“ im Finsterwalder Ortsteil Pechhütte bemerkbar. Einrichtungsleiterin Aileen Heinrich und Philipp Tutzek, pädagogischer Leiter, haben den Bundestagsabgeordneten Hannes Walter und den Finsterwalder Stadtverordneten Dominic Hake durch die Räumlichkeiten geführt und Einblicke in das Betreuungskonzept gegeben. In der Alten Mühle werden vor allem Kinder und Jugendliche aus schwierigen Lebenssituationen betreut. Hier finden sie ein Zuhause, in dem sie sich wohl fühlen können. Die Betreuerinnen und Betreuer nehmen ihre Probleme und Bedürfnisse ernst und entwickeln vor Ort individuelle Konzepte für die Integration der Kinder und Jugendlichen zurück ins Leben.
Hannes Walter zeigte sich begeistert von der Arbeit in der Einrichtung: „Das soziale Engagement in der Alten Mühle ist unglaublich. Die Betreuerinnen und Betreuer kümmern sich mit viel Herzblut und Feingefühl um die Kinder und Jugendlichen, die hierher kommen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen diejenigen, die in unserer Gesellschaft schnell übersehen werden. Das Betreuungs-Team unterstützt sie auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft. Das verdient sehr große Anerkennung“, sagt Hannes Walter.
Die Sozialraum gGmbH blickt optimistisch in die Zukunft und will das Betreuungsangebot in und um die Sängerstadt weiter ausbauen. Hannes Walter und Dominic Hake wollen darüber auch künftig im engen Austausch bleiben.