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Fünf Millionen Euro für eine neue Sporthalle in Ruhland

Hannes Walter holt Fördermittel nach Ruhland

Gute Nachrichten aus dem Deutschen Bundestag: Gut fünf Millionen Euro Bundesförderung gehen nach Ruhland. Das hat der Haushaltsausschuss am Mittwoch, den 14. Dezember, entschieden. Mit der finanziellen Unterstützung aus Berlin soll eine neue Sporthalle gebaut werden. Dafür hat sich Hannes Walter, SPD-Bundestagsabgeordneter für Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz, in Berlin eingesetzt.

„Die Sporthalle in Ruhland wird dringend gebraucht, auch um die Zukunft des Schulstandorts zu gewährleisten. Es kann nicht sein, dass Schülerinnen und Schüler bei Wind und Wetter kilometerweite Wege zu einer Sporthalle auf sich nehmen müssen. Ich habe unsere SPD-Haushälterinnen und -Haushälter deshalb davon überzeugt, dass die Bundesförderung in unserer Region gut aufgehoben ist. Das ist bei so einer hohen Summe nur mit guten Argumenten und einem guten Netzwerk möglich. Umso mehr freut es mich, dass Ruhland nun unter den fast 750 Kommunen, die sich für das Bundesprogramm beworben haben, ausgewählt wurde“, sagt Hannes Walter.

Amtsdirektor Christian Konzack hatte Hannes Walter bereits im Oktober um politische Unterstützung des Projekts gebeten. „Die Initiative von Christian Konzack und der gute und ausführliche Förderantrag, den das Amt Ruhland eingereicht hat, war die Grundlage für den Erfolg in Berlin. Auch Bürgermeister Thomas Höntsch hat eine wichtige Rolle gespielt. Er hat mich bei Gesprächen vor Ort über die besondere Relevanz der Halle für den Schulstandort Ruhland informiert“, so Hannes Walter. „An diesem Projekt zeigt sich einmal mehr: Zum Ziel kommen wir nur, wenn alle an einem Strang ziehen und engagiert bei der Sache sind! Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken!“

Die neue Sporthalle soll nicht nur von den Schulen, sondern auch von den Vereinen in Ruhland genutzt werden. Neben der Kinder- und Jugendförderung soll auch ein generationenübergreifendes Sportangebot geschaffen werden. Nicht zuletzt soll die Halle auch für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Kurz: Sie soll ein Ort werden, an dem die Menschen aus Ruhland zu ganz unterschiedlichen Anlässen zusammenkommen können.

Insgesamt soll die Halle knapp 11,2 Millionen Euro kosten. Davon übernimmt der Bund 45 Prozent. Die restlichen 55 Prozent muss die Kommune aus eigenen Mitteln finanzieren. Das Bauprojekt soll 2023 mit der Ausschreibung von Planungsleistungen starten. 2027 soll die Halle dann stehen.

Hintergrund:

Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ werden überjährige investive Projekte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel gefördert.

Projektkosten:

Gesamt: 11.197.804,32 Euro

Bundesmittel: 5.039.011,94 Euro

Kommunale Eigenmittel: 6.158.792,38